Supervision
Supervision
Anlässe für Supervision gibt es viele....
In vielen Institutionen oder Einrichtungen gehört Supervision inzwischen zum Arbeitsalltag dazu. Ich selbst nutze regelmäßig Supervision und profitiere sehr davon. Sie begleitet mich in meinem Beruf als systemische Supervisorin und hilft mir, mich zu reflektieren, zu sortieren und meine Arbeitsqualität weiter zu verbessern.
Systemische Supervision ist auftragsbezogen und prozessorientiert. Sie bezieht die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Supervisionsprozess mit ein.
Sie bezieht sich auf den Kontext, in dem Menschen arbeiten. Sie ist lösungs- und ressourcenorientiert.
Kompetenzen und Ideen brauchen Zeit und Raum!
Teamsupervision
Teamsupervision beschäftigt sich mit dem Miteinander, der Zusammenarbeit, mit gemeinsamen Zielen, Prozessen, Strukturen und der Teamkultur. Ich unterstützte Ihr Team bei Klärungs-, Entwicklungs- und Veränderungsanliegen.
Spannungen am Arbeitsplatz können durch Teamsupervision abgebaut werden.
Einzelsupervision
In einer Einzelsupervision können verschiedene Themen bearbeitet werden, zum Beispiel: die Reflexion Ihrer Berufsrolle,
die Erweiterung Ihrer beruflichen Kompetenz, die Reflexion der eigenen Arbeit, der Umgang mit schwierigen, belastenden beruflichen Situationen oder Krisen, eine veränderte berufliche Rolle oder der Umgang mit Veränderungen am Arbeitsplatz.
„Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen."
Pablo Picasso
Gruppensupervision
In Gruppensupervisionen treffen sich Menschen aus unterschiedlichen Institutionen aus oft ähnlichen Berufsfeldern.
Unter Anleitung und mit Unterstützung durch die Gruppe wird an den Themen und Anliegen der einzelnen Teilnehmer/Innen gearbeitet. Jeder/jede Teilnehmende erhält die Möglichkeit, sich einzubringen und für sich zu lernen. Die Gruppe dient als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können.
Fallsupervision
Fallsupervision ist eine Beratung zu Fällen in Ihrem Arbeitskontext.
Ziel ist es, die Fallkompetenz zu verbessern. Es werden verschiedene Perspektiven auf eine/und Haltungen zu einer Fallgeschichte entwickelt. Es werden gemeinsame Hypothesen gebildet und nach gemeinsamen möglichen Lösungen gesucht.
Leitungssupervision
In Leitungssupervisionen können Sie berufliche Themen und Fragestellungen reflektieren, zum Beispiel:
Selbstmanagment und Teamführung,
Umgang mit eigenen Ressourcen,
Positions- und Rollenwechsel,
Reflexion des eigenen Führungsstils,
Ausgestaltung der Berufsrolle,
Umgang mit Macht und Ohnmacht,
Reflexion eigener Werte und
Einstellungen bezogen auf die Rolle als Leitung,
Bewältigung von herausfordernden
Aufgaben,
Entwicklung von Strategien und Lösungen,
Umgang mit Veränderungen
und Konflikten in Ihrer Einrichtung.
Ziele sind zum Beispiel:
- die Erweiterung von Denk- und Handlungsmöglichkeiten
- die Zusammenarbeit zwischen Einzelpersonen oder Teams zu verbessern
- die eigene Arbeit und die Zusammenarbeit zu reflektieren
- Vertrauen in die eigene Arbeit zu fassen oder wiederzuerlangen
- das eigene berufliche Handeln zu verbessern
Gründe für Supervision können sein:
- Auseinandersetzungen und Konflikte
- Schwierigkeiten in Kommunikation oder Kooperation
- Veränderungen am Arbeitsplatz
- veränderte Ziele
- Veränderungswünsche
- Wunsch nach Reflexion der eigenen Arbeit
Muster und Prozesse werden sichtbar. Unterschiede können wahrgenommen werden.
Supervision kann entlasten!
- wenn Sie das Gefühl haben, nicht richtig gehandelt zu haben
- etwas "schief" läuft oder irgendetwas nicht stimmt;
- Sie nicht genau dahinterkommen, was es ist
Supervision hilft, Ihr eigenes Verhalten am Arbeitsplatz besser zu verstehen. Sie ist hilfreich, wenn Sie am Ist-Zustand etwas verändern wollen. Wenn der Ist-Zustand nicht zu ändern ist, dann kann sich durch Supervision möglicherweise Ihre Haltung verändern.
„Wenn es funktioniert - mach mehr davon. Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, dann mach etwas anders."
Steve de Shazer